Dienstag, 28. August 2007

Das Kölner LOch - einst und jetzt


Das Kölner ‚Loch der Schande’, sprich der Abriss der Kunsthalle zwischen Schnütgen-Museum und VHS, wurde bretzelbreit, also überregional thematisiert. Eine riesige Baugrube verschandelte einige Jahre das Kölner Centrum, quasi als Denkmal für kölsche Kommunalpolitik und ungehemmten Wildkräuterbewuchs. Doch inzwischen tat sich einiges, es wird gebaut. Und als erste Maßnahme wurde dieses architektonisch hundertprozentig auf die Bedürfnisse ebenso geplagter wie unerschrockener Innenstadt-ParkplatzsucherInnen errichtet. Motto, echt kölsch: Et hätt noch immer jot jejange (Es hat noch immer gut gegangen)! Weitere Bilder lass' ich bald folgen, die erste Reihe war völlig ‚overexposed’ und nicht korrigierbar.

Timelord, Gorilla, Camel und RD-1


Meinem Sohn Stefan wollte ich dokumentieren, dass sein schönes Weihnachtsgeschenk - dieses bemerkenswert flexible stativähnliche Dingsbums - gut funktioniert. Dabei kam, neben dem üblichen Schreibtischnippes und dem unentbehrlichen Scanner, Ralf Zeigermanns herrliche Zeichnung ‚Timelord’ von 2005 ins Bild.

Kleine Überraschung

„Ach, würden Verehrteste das rote Näschen nicht gar so hoch tragen? Dankeschön!“ —— Ja, ich ahne schon die Einwendungen, aber nix Photoshop, das ist ächt gelichtbildert.

Neuer Titel für mein blog?


Wie meinen? Ein neuer Titel für mein Blog: Kölns beste Plätze? Wär das was? Ach, ich mach's einfach mal – aber ohne den Konrad da im Hintergrund. Bitteschön!

Montag, 27. August 2007

Weltstadt-Ei im Doppelpack


Schnellschuss mit Abendlicht : Spiegelbild im Abrisshaus

Dienstag, 21. August 2007

Sentiment, musikalisch

Hinter mir läuft auf arte gerade ‚Woodstock’- und in dem Moment, in dem ich dies schreibe ‚Sommertime Blues’ mit The Who. Verdammt, so stelle ich mit das finale Absingen von ‚Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt …’ beim Begräbnis eines alten Bergmanns vor. Ich glaube, ich muss jetzt meine Brille putzen.

Montag, 20. August 2007

Zum Tage: Alles Beta oder was?


Hurtz, das ging aber schnell, 24 Stunden getüpfelt — und schon bin ich gelinklistet, beispielsweise bei dem verehrten Kollegen gris-gris in der Schweiz.

Imponiert Ihnen nicht? Äh ja, dann ich mach halt weiter im Beta-Gallopp. Doch das mit dem ‚Bilder einbinden’ und dem ‚Textumbruch’, das mit ‚aus picasa verlinken’ usw. das fluppt noch nicht zur Zufriedenheit des users. Hechel!

Sonntag, 19. August 2007

Sprache: Von hier nach da

Das ist - für die Nicht-Kölsch-Sprechenden - die exakte Übersetzung dieser blog-URL. Die habe ich gewählt, weil andere sprachlich wohlfeile kölsche Schlagworte bereits vergeben sind. Und kölsch wollte ich wenigstens in einer der Überschriften sein, quasi metaebenenmäßig, denn die meisten postings werden sich wohl im kölschen Kontext bewegen. Nur die Sprache, da bleibe ich im Hochdeutschen, auch wenn mir gelegentlich ein kölsches Wort hineinflutscht.
‚Met dr Schnüss’ kann ich Kölsch ganz gut; mit der Tastatur macht es mir Probleme. Und die ewige Nachblätterei im Kölsch-Lexikon nervt, weil's dauert. Ich blätterne analog hier [Wrede] und digital hier [köln.de] Wobei der gedruckte Wrede, bei aller Zurückhaltung, ein herrliches Buch (in drei Bänden) ist. Der ‚Wrede’ steht für die ‚alte’, die traditionelle, gut erforschte ‚ripuarische’ will heissen altfränkische kölsche Sprache. Leider, so meine heutige Sicht, endet diese Ära mit Vredes Tod 1960. Und die Wortschöpfungen seither handhabe ich (et. al.) völlig locker, easy Lückcher, easy.

Samstag, 18. August 2007

Blogging: Verweile doch …


Gefragt, was ich am liebsten tue, antworte ich gelegentlich ‚beobachten’, was nicht selten Stirnrunzeln hervorruft. Als Perma-Beobachter und schwer regulierbarer Durchlauferhitzer meiner Beobachtungen gehe, fahre, radle ich durch Köln, meist auf der sogenannten ‚Schäl Sick’. Ich ‚sehe’ vieles: schönes + grässliches, gutes + falsches, buntes + ödes. Ich ‚notiere innerlich’ Zeichen, Spuren, Reste, Neues und Altes, markantes und banales. Ich will es in Texte und Bilder fassen. Doch weil ich zu faul bin, mir Notizen zu machen, verflüchtigt(e) sich so vieles. Also versuche ich es mit diesem blog.

Blogging: Am Anfang Behagen

Bisher habe ich mit den komfortablen Techniken, die das Bloggen beschert hat, gespielt und mehr oder weniger als CMS genutzt. Nun möchte ich mich auch als „Ich-Redakteur“ und „Klein-Publizist“ versuchen. Themen hätte ich genug — ob sie sich eigenen, werde ich testen.